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Covid-19-Infektion und Langzeitfolgen

Die COVID-19-Pandemie, verursacht durch das SARS-CoV-2-Virus, hat weltweit Millionen von Menschen infiziert. Während viele Infektionen mild verlaufen, leiden ein erheblicher Teil der Betroffenen auch nach der akuten Erkrankungsphase unter anhaltenden Symptomen, einem Phänomen, das als Long COVID oder Post-COVID-Syndrom bekannt ist.

 

Symptome von Long COVID

Die Bandbreite der Symptome ist sehr groß und individuell unterschiedlich. Häufig berichtete Beschwerden umfassen:

 

  • Fatigue (Erschöpfung): Anhaltende Müdigkeit und Erschöpfung, die auch nach Ruhephasen nicht nachlässt.
  • Kognitive Beeinträchtigungen („Brain Fog„): Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme, Schwierigkeiten beim Denken und Verarbeiten von Informationen.

  • Atembeschwerden: Kurzatmigkeit, Husten, Engegefühl in der Brust.

  • Herz-Kreislauf-Probleme: Herzrasen, Brustschmerzen.

  • Neurologische Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel, Geschmacks- und Geruchsverlust (kann auch anhalten).

  • Muskel- und Gelenkschmerzen: Myalgien und Arthralgien.

  • Gastrointestinale Beschwerden: Durchfall, Bauchschmerzen.

  • Hautprobleme: Hautausschläge.

  • Psychische Beschwerden: Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen.

Häufigkeit und Dauer

Die Häufigkeit von Long COVID variiert je nach Studie und Definition der Symptome. Schätzungen deuten darauf hin, dass ein signifikanter Anteil der COVID-19-Infizierten unter Long COVID leidet, wobei die Dauer der Symptome von Wochen bis hin zu Monaten oder Jahren reichen kann.


Ursachen

Die genauen Ursachen von Long COVID sind noch nicht vollständig geklärt. Es wird vermutet, dass eine anhaltende Entzündung, Schädigungen verschiedener Organe durch das Virus und Autoimmunreaktionen eine Rolle spielen. Auch eine persistierende virale Infektion wird diskutiert.


Diagnose und Behandlung

Eine eindeutige Diagnose von Long COVID ist derzeit schwierig, da es keine spezifischen diagnostischen Tests gibt. Die Diagnose basiert auf der Anamnese (Krankengeschichte) und dem Auftreten von anhaltenden Symptomen nach einer COVID-19-Infektion. Die Behandlung ist symptomorientiert und kann verschiedene Ansätze umfassen, darunter Physiotherapie, Ergotherapie, Atemtherapie, psychologische Betreuung und Medikamente zur Behandlung einzelner Symptome.


Forschung

Die Forschung zu Long COVID ist intensiv. Wissenschaftler arbeiten weltweit daran, die Ursachen, die Häufigkeit und die optimalen Behandlungsmethoden besser zu verstehen.

Wichtiger Hinweis

Dieser Artikel dient lediglich der Information und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei anhaltenden Beschwerden nach einer COVID-19-Infektion ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine Diagnose zu erhalten und eine geeignete Behandlung zu besprechen.

Was verbessert die COVID-19-Langzeitfolg-Symptomatik?

 

Öle/Saaten/Samen

Vitamine

Mineralstoffe

Oder als Komplexmittel:

Aminosäuren

Homöopathie

  • Okoubaka
  • Nux vomica
  • Arsenicum album
  • Cocculus
  • Opecacuanha
  • Petroleum
  • Phosphorus
  • Podophyllum
  • Sepia
  • Tabacum
  • Veratrum album

Heilpflanzen auch aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und  der ayurvedische Heilkunst

Ernährung

  • Amaranth
  • Quinoa
  • Kürbiskerne
  • Sonnenblumenkerne
  • Mandeln
  • Hülsenfrüchte
  • Gerstengrassaftpulver
  • Guarana (Ersatz für Café)

Sonstige Empfehlungen

 

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